Luther und Erasmus  über Freiheit: Rezeption und Relevanz eines gelehrten Streits
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Christine Axt-Piscalar (Göttingen)

war von 1984 bis 1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Wolfhart Pannenberg an der LMU München. 1990 promovierte sie in München zum Dr. theol. 1993 erfolgte in München die Habilitation. Von 1997 bis 200 hatte sie den Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Universität Basel inne. Seit 2000 ist sie Professorin für Systematische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen.
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Frank Dettinger (Ditzingen)

Geboren 1983; Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Wien; 2012–15 Ausbildungsvikariat in Perouse, Dekanat Leonberg; seit 2015 Pfarrer in Ditzingen. Publikation: Radikale Selbstbestimmung. Eine Untersuchung zum Freiheitsverständnis bei Harry G. Frankfurt, Galen Strawson und Martin Luther. Tübingen 2015.

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Thomas Frisch (München)

Studium der Philosophie, Gräzistik und evangelischen Theologie in München. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem DFG-Projekt zu Schellings "Freiheitsschrift".
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Volker Gerhardt (Berlin)

lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik, der Politischen Philosophie, der Ästhetik, der Metaphysik und der Theologie. Seine historischen Arbeiten sind auf den Vergleich des modernen Denkens mit der Antike gerichtet und haben vornehmlich zu Arbeiten über Platon, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche, aber auch zu Studien über Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Karl Jaspers, Eric Voegelin, Hannah Arendt, Carl Schmitt und manche andere geführt. Seine systematischen Untersuchungen richten sich auf den Zusammenhang von lebendiger Natur und produktiver Kultur in den epistemischen, moralischen, politischen und ästhetischen Leistungen des Menschen.
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Friedrich Hermanni (Tübingen)

studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Wuppertal, Tübingen, München und Bochum. Er hat im Fach Philosophie promoviert und im Fach Systematische Theologie habilitiert. Seit 2006 ist er Inhaber der Lehrstuhls für Systematische Theologie an der Universität Tübingen und seit 2007 zudem an der dortigen Philosophischen Fakultät kooptiert.
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Amit Kravitz (Jerusalem/München)

hat Philosophie und Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem studiert, wo er auch im Fach Philosophie über Kant und Schelling promoviert wurde. Er verbrachte Forschungsaufenthalte an den Universitäten Freiburg und Heidelberg. Zur Zeit forscht und lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der klassischen deutschen und jüdischen Philosophie. Er hat u.a. Schellings „Briefe über Dogmatismus und Kritizismus“ ins Hebräische übersetzt.
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Jörg Noller (München)

studierte an den Universitäten Tübingen und München Philosophie, neuere deutsche Literatur und neuere und neueste Geschichte. Von 2011-2012 war er Gastforscher an den Universitäten Notre Dame/USA (bei Prof. Karl Ameriks) und an der University of Chicago (bei Prof. Robert Pippin). Er promovierte mit einer Studie zum Problem individueller Freiheit im Ausgang von Kant. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen das Verhältnis von Metaphysik und Anthropologie, dem Freiheitsproblem und der Philosophie der Person.
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Birgit Recki (Hamburg)

promovierte 1984 mit dem Thema Aura und Autonomie. Zur Subjektivität der Kunst bei Walter Benjamin und Theodor W. Adorno. Von 1985 bis 1992 nahm sie eine Lehrtätigkeit am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster und an der Kunstakademie Münster wahr, von 1985 bis 1997 lehrte sie am Philosophischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Habilitation folgte 1995 mit Ästhetik der Sitten. Die Affinität von ästhetischem Gefühl und praktischer Vernunft bei Kant. Zwischen 1993 und 1997 war sie Dozentin auf der Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin im FB Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, seit 1997 ist sie Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, von 1997 bis 2009 war sie Leiterin der Ernst-Cassirer-Arbeitsstelle.

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Georg Sans SJ (München)

studierte Philosophie und Katholischen Theologie in Frankfurt Sankt Georgen und Rom. 1999 wurde er zum Dr. phil. an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. 2004 erfolgte die Habilitation zum Dr. phil. habil. an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2006 wurde er zum Professor für Geschichte der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts an der Päpstlichen Universität Gregoriana ernannt. 2014 erfolgte die Berufung auf den Eugen-Biser-Stiftungslehrstuhl für Religions- und Subjektphilosophie.
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Ruben Schneider (Berlin)

geboren 1978, Promotion in Philosophie an der Hochschule für Philosophie München, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin und an der Ruhr-Universität Bochum (seit 2017). Forschungsschwerpunkte: Analytische Metaphysik und Religionsphilosophie, Hoch- und Spätscholastik, Transzendentalphilosophie, deutscher Idealismus.

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Gunther Wenz (München)

wurde 1976 mit einer bei Wolfhart Pannenberg angefertigten Dissertation über Paul Tillich zum Dr. theol. promoviert. Die Habilitation erfolgte 1980 nach zwei Jahren im Dienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Ordination zum geistlichen Amt; Thema der Habilitationsschrift war: Die Geschichte der Versöhnungslehre in der evangelischen Theologie der Neuzeit. 1984 übernahm Wenz eine außerordentliche Professur in München, 1987 das Ordinariat für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen an der Universität Augsburg. Rufe nach Kiel und Straßburg lehnte er ab. 1995 kehrte er als Nachfolger Pannenbergs auf den Lehrstuhl für Systematische Theologie I (Dogmatik) und im Direktorat des Instituts für Fundamentaltheologie und Ökumene an die Evangelisch-Theologische Fakultät der LMU zurück, wo er bis zu seiner Emeritierung Ende März 2015 lehrte. Seitdem leitet er die Wolfhart Pannenberg-Forschungsstelle an der Hochschule für Philosophie in München.

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